Invest in Zypern – Wirtschaftsgipfel erzeugt Aufbruchstimmung

Deutsche Investoren für Nordzypern gewinnen

Die Idee ist nicht wirklich neu, aber neu ist die Zusammensetzung und so waren über 100 Gäste angereist mit vielfältigsten Interessen. Bereits im vergangenen Jahr hatte Außenminister Tahsin Erturulolu auf Einladung des Stuttgarter Journalisten Ali Batmaz (u.a. Besitzer der Kilim Newspaper und Mitglied von TIMB-R) und diversen türkischen Unternehmen aus dem Schwäbischen den Südwesten Deutschlands besucht. Und so war es nur folgerichtig, dass die Regierung der TRNC sich mit einer Einladung revanchierte. 67 Geschäftsleute aus Deutschland, darunter viele hochrangige Persönlichkeiten, folgten der Einladung und infomierten sich über Investitionsmöglichkeiten auf der Insel der Götter.

Bei der Gala des Wirtschaftsgipfels mit den teilnehmenden Unternehmern in der wunderschönen Anlage des „Acapulco Beach Resort“ in Çatalköy (Kyrenia) wies daher Nordzyperns Staatspräsident Ersin Tatar in seiner Rede auf die in Zusammenarbeit mit der deutschen Nord-Zypern-Förderplattform entstandenen Kooperationsgedanken und die darin enthaltenen Chancen hin, in Nordzypern zu investieren. Er gab die Botschaft aus: „Unsere Tür ist immer offen für Sie.“
Eine Merinung, die die Anwesenden Außenminister Tahsin Erturulolu, Minister für Wirtschaft und Energie Olgun Amcaolu, KTAP-Präsident Okya Sadckolu, TD-IHK-Präsident Okan Özoslu, der Handelsberater der Deutschen Botschaft in Nikosia Ayta Yenal und viele angesehene Gäste aus Deutschland teilen.

Nach der Eröffnungsrede des KTAP-Präsidenten Okyay Sadskolu machten Präsident Ersin Tatar und seine Kollegen auf die Bedeutung von Investitionen für die Zukunft des türkisch-zyprischen Volkes und des TRNC aufmerksam und forderten etwa die türkischen Geschäftsleute in Europa auf, nach Nordzypern zu kommen und auch dort zu investieren. Im kommenden Jahr werden die freundschaftlichen Verbindungen weiter entwickelt und ein großes Treffen in Deutschland geplant. Es sei von großer Bedeutung für ein Land das nicht an internationalen Wettbewerben sowie am Welthandel teilnehmen darf, dass Geschäftsleute, die zur Wirtschaft in Europa beitragen, auch in der TRNC investieren.