Großbritannien startet Direktflüge nach Nordzypern

ITB – die Welt zu Gast in Berlin –

Vom 5. bis 7. März präsentiere die wichtigste Reisemesse der Welt, auf 150.000 Quadratmeter 5500 Aussteller aus 170 Ländern und Regionen. Mit dabei auch wieder Nordzypern – vertreten durch das Büro des stellvertretenden Ministerpräsidenten und das Ministerium für Tourismus, Kultur, Jugend und Umwelt, die in der deutschen Hauptstadt Berlin im Rahmen von Tourismusförderungs- und Marketingaktivitäten wichtige Kooperationen vereinbart haben. Am zweiten Tag seines Deutschlandbesuchs besuchte zudem Bundespräsident Ersin Tatar die Internationale Tourismusmesse und den Stand der TRNZ und traf sich dort zum launigen Gespräch mit Hotels und Tourismusagenturen. Dabei erklärte er u.a., dass Folgeflüge, insbesondere nach Großbritannien, bald beginnen werden und dass die in dieser Richtung durchgeführten Arbeiten kurz vor dem Abschluss stehen, und dass die Passagiere mit dieser Realisierung in der Lage sein werden, ohne Umsteigen in das Land zu kommen. 

Fikri Ataoğlu, der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Tourismus, Kultur, Jugend und Umwelt und Tourismusminister ergänzte, dass Nordzypern aktuell daran arbeite, die Kapazität der Betten im Land zu erhöhen, weil die Auslastung der bisherigen Hotelsschon jetzt sehr hoch sei. In der Erklärung des Ministeriums über den Messeverlauf heißt es: „Wir erwarten, dass wir das Niveau von 2019 in Bezug auf Einnahmen und Anzahl der Touristen erreichen, indem wir unser Bewusstsein für die Anzahl der Touristen und die Tourismuseinnahmen auf dem internationalen Markt bis 2024 in unserem Land nachhaltig erhöhen. In Bezug auf den Welttourismus gehen wir davon aus, dass auch dieser Sektor ab 2024 spürbar an Dynamik gewinnen wird.“

Beide Politiker luden explizit die deutsche Bevölkerung ein, Urlaub in Nordzypern zu machen, da das Land „europäisch“ ausgerichtet und liberal sei. In der Berliner Vertretung der TRNZ gab Präsident Ersin Tatar abschließend dem Journalisten Michael Martens von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, einer der bedeutendsten deutschen Zeitungen mit Reichweite, ein Interview zur Zypernfrage, wo er betonte, dass die „veraltete, unmenschliche Isolation und die Beschränkungen“, die dem türkisch-zypriotischen Volk auferlegt wurden, „in der heutigen Zeit des schnellen Transports und der schnellen Kommunikation nicht mehr zeitgemäß wären“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert